LGBTIQ* Personen sind eine besonders vulnerable Gruppe, die mit Housing First Projekte explizit angesprochen werden sollten. Gerade LGBTIQ* Personen erleben Diskriminierung und Ausgrenzung, auch auf der Straße. Sie sind womöglich zuvor aufgrund von konflikthaften Familiensituationen, die zum Ausschluss junger Menschen aus der familiären Wohnung führen können, obdachlos oder wohnungslos geworden. Homo- und transfeindliche Gewalterfahrungen auf der Straße sowie Diskriminierungen im Hilfesystem und auf dem Wohnungsmarkt wirken in der ohnehin schon prekären Lebenslage zusätzlich destabilisierend. Die Berliner Obdachlosenpolitik muss deshalb LGBTIQ* Personen soziale und psychologische Betreuung, sowieso schnelles Unterkommen durch Housing First Projekte ermöglichen.
Antrag: | K3 Zusammenhalt sichern - niemand bleibt zurück |
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Antragsteller*in: | Emma Lou Unser (KV Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 19.02.2021, 18:37 |
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